Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Begegnungen von Schule und gelebter Religion in Mitteldeutschland

Zisterzienserkloster Chorin (13. Jh.)

Zisterzienserkloster Chorin (13. Jh.)

Wie lässt sich Religion in der Schule so thematisieren, dass sie nicht im Ethik- bzw. Religionsunterricht auf einen (hypothetischen) Unterrichtsgegenstand verkürzt wird, sondern von den Kindern und Jugendlichen als außerschulische Wirklichkeit erfahren werden kann?

In einem weitgehend entkonfessionalisierten Kontext ergeben sich Erfahrungen mit gelebter Religion nicht von selbst. Dies lässt nach Möglichkeiten der Begegnung zwischen Schulen und Kirchengemeinden fragen.

Ein Blick in die mitteldeutsche Schullandschaft zeigt, dass es dazu bereits unterschiedliche bewährte Modelle der Kooperation gibt, die keineswegs auf die kirchlichen Schulen beschränkt bleiben. In einer Bestandaufnahme werden xemplarisch Best-practice-Modelle zur Begegnung von Schule und gelebter Religion aus Mitteldeutschland vorgestellt und analysiert. Dabei werden die unterschiedlichen Schulformen berücksichtigt.

Die Ergebnisse der Studie sind nachzulesen in:
Religion wahrnehmen - in allen Facetten. Überlegungen und Beipsiele zur Begegnung von Schülerinnen und Schülern mit gelebtem Christentum in Mitteldeutschland, in: Michael Domsgen, Henning Schluß, Matthias Spenn (Hgg.): Was gehen uns "die anderen" an? Schule und Religion in der Säkularität, Göttingen 2012, 143-160.

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