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Relevanz im Arbeitsalltag. Das diakonische Profil in der Perspektive von konfessionslosen Mitarbeitenden

Die Diakonie steht vor dramatischen Herausforderungen. Nicht nur kulturelle Heterogenität, sondern vor allem zahlreiche Sozialisations- und Tradierungsabbrüche vom christlich-kirchlichen Kontext drängen die Fragen auf: Wie kann heute ein diakonisches Profil etabliert werden? Welcher Ausrichtung bedürfen Kommunikationsbemühungen des Evangeliums? Die Untersuchung konzentriert sich auf das diakonische Profil aus der Perspektive von konfessionslosen Mitarbeitenden in einem Kontext, in dem Konfessionslosigkeit eine mehrheitliche und transgenerationale Erscheinung ist. Sie verdeutlicht, dass sich Zugänge zur christlichen Lebensform gerade dann einstellen, wenn Christentum eine Relevanz im Arbeitsalltag der Mitarbeitenden aufzeigt. Demnach sind theologische und religionspädagogische Bemühungen nötig, die christliche Lebenspraxis mit gesellschaftlicher Verantwortlichkeit in einem engen Zusammenhang denken.

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Tobias Foß

Tobias Foß

Tobias Foß

Tobias Foß

Tobias Foß hat evang. Theologie in Halle/Jerusalem studiert und an der Forschungsstelle im Bereich Diakoniewissenschaft promoviert. Er arbeitet als Vikar im Pfarrbereich Hohenthurm bei Halle (Saale). Zurzeit beschäftigt er sich mit politischer Theologie, Konfessionslosigkeit und ökonomischen Transformationsprozessen.

Zuletzt sind von ihm erschienen:

Mit Domsgen, Michael: Diakonie und Kirche: Was sich an Herausforderungen und Möglichkeiten ergibt, wenn ihre Verbindung nicht nur postuliert wird, in: Evangelische Theologie (01/2022),

„Es lohnt sich zu leben.“ Helmut Gollwitzer – Impulse für kirchliches Handeln im konfessionslosen Kontext, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik (02/2022).

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