Über das CES
Was macht Menschen Mut, ihren eigenen Kräften zu vertrauen und ihr Leben selbstständig zu gestalten – und wie kann die Kommunikation des Evangeliums dabei ins Spiel kommen? Was bedeutet Empowerment aus christlicher Perspektive? Was heißt es, christlich zu leben, zu beten, zu feiern, zu segnen und gesegnet zu werden in einem säkularen Kontext? Wie kommen Menschen und Gemeinden dem eigenen Weg des Christseins auf die Spur? Was lässt sich dabei von neuen Bewegungen und Ritualen, die im Kontext der Säkularität entstehen, lernen? Welche Rolle spielen Kirchen in alledem?
Diesen Fragen widmen wir uns am CES mit den Empowerment Studies – einem interdisziplinären Projekt mit evangelisch-theologischem Profil. Unser Forscher*innen-Team arbeitet und lehrt an drei Forschungsstellen, die für unterschiedliche Schwerpunkte stehen. Die RKL arbeitet mit religionspädagogischer Ausrichtung. Fragen einer missionalen Kirchen- und Gemeindeentwicklung stehen an der MKG im Fokus. Und an der KÖW geht es um Fragen des Wissenstransfers im weltweiten Horizont. Bei alledem geht es ums Möglichmachen.
Wir forschen dazu, wie christliches Empowerment passiert, wie es sich entdecken, fördern und begleiten lässt. Empowerment übersetzen wir mit Befähigung und Be(voll)mächtigung. Christliches Empowerment meint die Befähigung und Bevollmächtigung zu christlichem Leben.