Cornelius Volk

Cornelius Volk
Im Laufe meines Studiums habe ich eine ausgewogene altertumswissenschaftliche und vor allem althistorische Ausbildung erhalten, die ich an der Universität Wien besonders in Richtung der Spezialwissenschaften erweitern durfte, d.h. insbesondere Epigraphik, aber auch Numismatik und Papyrologie. Währenddessen habe ich diese Kenntnisse in einigen Hilfskrafttäigkeiten einsetzen dürfen, nun kommen sie in der Transkriptionsarbeit am Markus-Evangelium, wie es im Codex Vercellensis übersetzt überliefert ist, zugute. Ansonsten promoviere ich an der Universität Wien im Fach Alte Geschichte und arbeite den Verlauf und vorrangig die Auswirkungen heraus, die die Invasionen von Goten, Herulern und anderen gentes im römischen Kleinasien des 3. Jhs. zeitigten. Dafür nutze ich diverse verfügbare Quellen (Literatur, Inschriften, Münzen) in lateinischer und griechischer Sprache.
Kurzvita
*1992 in Gießen
2012–2016 Bachelorstudium im Fach Kultur der Antike, Justus-Liebig-Universität-Gießen
2016–2019 Masterstudium im Fach Alte Geschichte und Altertumskunde, Universität Wien
seit 2019 Promotionsstudium im Fach Alte Geschichte und Altertumskunde, Universität Wien, Thema: Die „skythischen“ Invasionen nach Kleinasien im 3. Jh. n. Chr. und ihre Auswirkungen (Erstbetreuung: Prof. Thomas Corsten; Zweitbetreuung: Prof. Fritz Mitthof)
seit Okt. 2020 Arbeit am Codex Vercellensis: Transkription Markus-Evangelium (Prof. Annette Weissenrieder)
Veröffentlichungen
2020 Krisenphänomene im nördlichen Kleinasien des 3. Jahrhunderts vor Christus. Nikaia und die Goten, in: F. Beutler, N. F. Riegler (ed.), Akten des 17. Österreichischen Althistorikerinnen- und Althistorikertages, Wien 15.–17. November 2018, Wiener Beiträge zur Alten Geschichte online (WBAGon) 2, Wien 2020 (DOI: 10.25365/wbagon-2020-2-8).