Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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„Rebellion im Plattenbau - Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977-1983“ - Ausstellung in der Theologischen Fakultät

In der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Halle/Saale Franckeplatz 1, Haus 30) wird die gleichnamige Ausstellung in der Zeit vom 18.11. bis 3.12.2013 gezeigt.

Die „Offene Arbeit“ in Halle-Neustadt fällt in die Frühphase dieses besonderen kirchlichen Arbeitsfeldes. Sie wird zu einer wirklichen Herausforderung für Kirche und Staat,  versammeln sich doch hier - und zwar in großer Zahl - unangepasst lebende junge Menschen, die ihre Erfahrungen mit dem DDR-Staat „öffentlichkeitswirksam“ (so im Sprachgebrauch der Staatssicherheit) nach außen vertreten. Sie fanden in den Kirchen von kirchlichen Mitarbeitern und Gemeindekirchenräten darin mehr oder weniger Unterstützung.

Die Ausstellung berichtet von der Offenen Arbeit in Halle-Neustadt und von dem persönlichen Engagement und Ergehen des damaligen kirchlichen Jugendmitarbeiters, dem Diakon Lothar Rochau, der für seine Aktivitäten in der DDR eine Gefängnisstrafe erhielt.

Die Ausstellung wird am 18.11.2013 um 18:00 Uhr eröffnet werden. Im Mittelpunkt des Eröffnungsabends steht ein Podiumsgespräch an dem neben den „Ausstellungsmachern“, Sebastian Bonk und Florian Key, der Diakon Lothar Rochau und OKR i.R. Prof. Dr. Harald Schultze teilnehmen werden. Moderiert wird das Podium von der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Pfarrerin Birgit Neumann-Becker.

Rochau-Ausstellung

Rochau-Ausstellung

Rochau-Ausstellung

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