Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Plakat Ringvorlesung Theologie MACHT Geschlecht WS 2022/2023

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Das Gleichstellungsteam

Wir, das Gleichstellungsteam, sind Studierende, Doktorand*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen an der Theologischen Fakultät und stehen Euch und Ihnen als Ansprechpartner*innen in allen Gleichstellungsfragen zur Verfügung.

Bewerber*innen für das neue GB-Team

Mirijana Maßmann (Studentin Kunstgeschichte und evangelische Theologie)

Mirijana Maßmann

Mirijana Maßmann

Mirijana Maßmann

Ich bin Mirijana, studiere Kunstgeschichte und evangelische Theologie im Bachelor und kandidiere für das Gleichstellungsteam. Queere, Feministische und intersektionale Ansätze werden oft zum Nischenthema, mit dem man sich beschäftigen kann, wenn noch Zeit über ist. Ich bin der Meinung, dass es möglich ist eine gleichstellungsorientiere Perspektive in den (Studiums-)Alltag zu integrieren. Dafür ist Austausch notwendig, ein Öffnen von Augen und Ohren für unbekannte Lebensrealitäten und der Wille, diesen Beachtung zu schenken. Ich glaube, das Gleichstellungsteam kann in der Vermittlung dieser Perspektive wirksam sein, Ressourcen und Hilfestellungen anbieten und das Leben von diskriminierten Personen ein bisschen leichter machen. Ich bringe Ideen für Kunst- und Kulturveranstaltungen mit und die Hoffnung, das Fakultätsleben mitgestalten zu können!

Johanna Schade (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Johanna Schade

Johanna Schade

Johanna Schade

Ich bin Johanna Schade und arbeite als Wissenschaftliche Mitarbeiterin  am Lehrstuhl für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie.  Ich kandidiere für das Gleichstellungsteam, weil es mir wichtig ist, die  ungleichen Voraussetzungen, mit denen Studierende, Lehrende und andere  Angestellte im universitären Raum zusammenkommen, immer wieder neu  intersektional und kritisch zu reflektieren. Dabei ist mein Ziel, diese  Ungleichheiten sichtbar zu machen und ihre ungerechten Auswirkungen zu  verhindern, oder zu erkennen und dann möglichst gute Wege zu finden, mit  ihnen umzugehen. Ich sehe derzeit besonders einen Mangel, was  Sensibilität für die Herausforderungen für Menschen aus  nicht-akademischen Haushalten und Nicht-Muttersprachler:innen angeht.  Daher würde ich meine Arbeit im Gleichstellungsteam gerne auf diese  Themen fokussieren.

Paulien Wagener (wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Paulien Wagener

Paulien Wagener

Paulien Wagener

Diversität macht das Leben spannend und schön! Da Räume für Diversität aber nicht immer von selbst entstehen, ist es wichtig, sich für sie einzusetzen und mit wachen Augen auf die Prozesse an unserer Universität zu schauen um Räume für Diversität zu schaffen und zu erhalten. Am besten mit verschiedenen Augenpaaren. Mein Blick richtet sich zum Beispiel oft auf die Zugänglichkeit für Menschen mit Migrationserfahrung.

Das derzeitige GB-Team

Nico Ahnert (Student Lehramt an Gymnasien)

Zuständigkeit: Stellvertreter

Nico Ahnert

Nico Ahnert

Nico Ahnert

Ich bin Nico und studiere im 12. Semester Theologie auf Lehramt und möchte mich besonders für die Sensibilisierung intersektionaler Diskriminierungen innerhalb der Fakultät einsetzen. Darüber hinaus ist mir die Arbeit zur Prävention oder Nachsorge in den entsprechenden praktischen Betätigungsfeldern Lehr- als auch Pfarramt nach dem Studium an der Martin-Luther-Universität sehr wichtig.

Kontakt:

Linda Becker (Studentin Kirchliches Examen)

Zuständigkeit:

Ich bin Linda Becker (sie/ihr) und studiere im 8. Semester auf Examen. In den letzten Jahren sind mir Themen aus feministischer und postkolonialer Theorie immer wichtiger geworden. Zeit aus dem Nachdenken und passiv-ärgern über Literaturlisten, Erlebnisse und Denkstrukturen ins Handeln zu kommen. Deswegen kandidiere ich für das Team der Gleichstellungsbeauftragten!

Kontakt:

Nora Blume (wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Zuständigkeit:

Nora Blume

Nora Blume

Nora Blume

Mein Name ist Nora Blume ich habe bis 2022 in Halle (Saale) Evangelische Theologie (KE/D) studiert und bin seit 2023 Mitarbeiterin der Fakultät. Seit 2017 bin ich Mitglied des Gleichstellungsteams.
Ich glaube, dass Gleichstellung mehr bedeutet als gleiche Einkommen und gleiche Chancen für binär gedachte Geschlechter. Gleichstellungsarbeit bedeutet für mich, die stillschweigenden Grenzen unseres täglichen  Lebens, unseres Arbeitens und Studierens zu reflektieren. Die kontinuierliche Produktion von Geschlecht, so meine Auffassung, ist Teil dessen. Im Gleichstellungsteam zu arbeiten, bedeutet für mich, damit zu rechnen, dass täglich Menschen ausgeschlossen werden. Mit dieser Tatsache umzugehen, sie zu kritisieren und neue Möglichkeiten zu schaffen, ist Teil unserer Arbeit. Als Wissenschaftlerin geht es mir maßgeblich darum, Grenzen sichtbar zu machen und zu hinterfragen. Die Gleichstellungsarbeit erweist sich dabei als kritisches Korrektiv und maßgeblicher Impulsgeber – durch Beratung, Bereicherung und konstruktive Kritik.

Kontakt:

Mirjam Judtih Bokhorst (wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Zuständigkeit: Homepage

Mirjam Bokhorst

Mirjam Bokhorst

Mirjam Bokhorst

Gleichstellung und Chancengleichheit sind mehr als nur Frauenquote und Rollstuhlrampe. Es sind Grundrechte, die sich leider nicht automatisch einstellen. Im Gleichstellungsteam möchte ich mithelfen, für allerlei Arten von Diversität zu sensibilisieren, und ein offenes Ohr haben, wenn es bei Fragen von Inklusion und Chancengerechtigkeit klemmt.

Kontakt:

Theresia Borrmann (Studentin Lehramt)

Zuständigkeit:

Hallo, mein Name ist Theresia Borrmann und ich studiere Theologie auf Lehramt. Ich möchte weder Ausgrenzung noch Diskrimminierung einen Platz in meinem Leben geben und um diese Überzeugung aktiv auszuleben, würde ich gern ein Teil des Gleichstellungsteams werden. Mir ist bewusst, dass ich mit meiner Kandidatur wohl kaum die Welt retten oder von Grund auf verbessern kann. Es werden auch keine Epen oder Hymnen über mich verfasst oder mir gewidmet werden. Aber es ist auch nicht meine Motivation in die Geschichte einzugehen.  Viel lieber möchte ich ein offenes Ohr haben und denjenigen zuhören, die sich missverstanden oder nicht gehört fühlen. Ich möchte eine helfende Hand sein, eine Schulter, die etwas von der Last abzunehmen versucht. Ich möchte eine tröstende, verständnisvolle oder freundliche Geste sein und eine offene Tür haben für alle, die möchten. Ich möchte eine unvoreingenommene, aufgeschlossene Ansprechpartnerin sein - keine gefeierte Heldin, sondern ein Mensch wie alle anderen auch. Und sollte ich mit dieser Einstellung auch nur einer einzigen Person das Gefühl geben, nicht allein zu sein und verstanden zu werden, dann ist das mehr als ich mir jemals hätte erträumen können.

Kontakt:

Pia Birke Dobisch (Studentin Kirchliches Examen/Diplom)

Zuständigkeit:

Pia Dobisch

Pia Dobisch

Pia Dobisch

Ich bin Pia, 19 Jahre jung und Theologiestudentin im ersten Semester. Was mich zu einer Kandidatur als Gleichstellungsbeauftragte bewegt?
Frauen und Männer werden bis heute NICHT gleich behandelt, obwohl das doch selbstverständlich sein sollte. Ein "das wird man ja wohl noch sagen dürfen" oder "Mäuschen" lässt eben nicht jede Frau kalt. Und das ist ihr gutes Recht. Dabei geht es nicht einfach nur um Feminismus, sondern um Respekt. Jedem unserer Mitmenschen sollten wir respektvoll gegenübertreten, weil sie es wert sind! Ich glaube an einen Gott, der nicht diskriminiert, also möchte ich mich auch in der Gesellschaft für diese Werte einsetzen. Das Universitätsumfeld empfinde ich dabei als eine wunderbare Gelegenheit, diesem Vorhaben Taten folgen zu lassen. Welche Aufgabenfelder auf mich zukommen werden, davon lasse ich mich gern überraschen :-).

Kontakt:

Doris Günther-Kriegel (wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Zuständigkeit: Gleichstellungsbeauftrage

Doris Günther-Kriegel

Doris Günther-Kriegel

Doris Günther-Kriegel

„Ich bin kein Dummer, ich bin eine Dumme!“ Als meine damals dreijährige Tochter das ihrem Bruder entgegnete, war ich ein wenig stolz. Und doch zeigt das Zitat, was ich mich beim Gegenstand Geschlecht, nicht nur in Lehre und Forschung, immer wieder frage: Wie kann ich ohne starre, dualistische Kategorien à la Mann – Frau zu reproduzieren, sprechen und handeln? Diese Frage möchte ich in die Arbeit zur Gleichstellung mit hineinnehmen. Dass Geschlecht an unserer Fakultät dabei nicht nur beim Thema Personaleinstellungen eine Rolle spielt, hat bereits die Theologin Heike Walz diagnostiziert. Ich möchte die Orte der „abwesenden Anwesenheit von Geschlecht in Theologie und Kirche“ lokalisieren und zur Sprache bringen. Dass die Wissenskategorie Geschlecht hierbei nie isoliert von weiteren Diskriminierungszuschreibungen erzeugt wird, möchte ich als Gleichstellungsbeauftragte im Blick behalten und mich dafür einsetzen, dass möglichst viele Stimmen gehört werden.

Kontakt:

Clarissa Patrizia Paul (wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Zuständigkeit:

Clarissa Paul

Clarissa Paul

Clarissa Paul

Mein Name lautet Clarissa Paul, ich arbeite seit 2018 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar Neues Testament bei Frau Prof. Annette Weissenrieder und promoviere zum Thema Jesus als Heiler im Lukasevangelium. Ich stelle mich als Gleichstellungsbeauftragte zur Wahl, weil ich die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten als sehr wichtig ansehe und daran mitwirken möchte, dass Chancengleichheit an der Fakultät herrscht und unterschiedlichen Lebenssituationen Rechnung getragen wird. Durch meine Mitgliedschaft in der ESWTR (European Society of Women in Theological Research) sehe ich die Bedeutung und Notwendigkeit dieser Aufgabe besonders deutlich und ihre Umsetzung ist mir ein Anliegen.

Kontakt:

Christiana Steiner (Doktorandin)

Zuständigkeit:

Christiana Steiner

Christiana Steiner

Christiana Steiner

Mein Name ist Christiana Steiner, ich bin Doktorandin in der Kirchlichen Zeitgeschichte und forsche zur Offenen Arbeit in der DDR. Ich möchte mich im Gleichstellungsteam einbringen, um Bedürfnisse hörbar zu machen, die vielleicht allzu schnell untergehen. Schieflagen in der Fakultät anzusprechen und damit ein wenig zur Sichtbarkeit von Machstrukturen und den damit verbundenen Ausschlüssen beizutragen, ist mein Anliegen. Parität hört oft auf Literaturlisten in Seminaren auf und doch ist das eine zentrale Frage: wen lesen wir und wer bleibt ungehört? Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit!

Kontakt:

Thea Bettina Sumalvico (wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Zuständigkeit:

Thea Sumalvico

Thea Sumalvico

Thea Sumalvico

Ich bin Thea Sumalvico und seit 1.9. 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kirchengeschichte bei Prof. Stengel. Ich bewerbe mich um das Amt als Gleichstellungsbeauftragte, weil ich mich für einen guten Umgang miteinander im akademischen Kontext insgesamt und an dieser Fakultät im Speziellen einsetzen möchte. Das betrifft Fragen der Geschlechtergerechtigkeit ebenso wie die Vermeidung jeder Form von Diskriminierung. Ich möchte Ansprechpartnerin sein, wenn jemand – egal auf welcher Ebene – das Gefühl hat, mit seinen Bedürfnissen nicht ernst- und wahrgenommen zu werden und möchte Rahmenbedingungen schaffen, in denen jeder/e* Raum bekommt, um sich mit seinen/ihren* Anliegen zu Wort zu melden. Als Mitarbeiterin im akademischen Mittelbaus sehe ich mich dabei auch in einer gewissen Mittlerposition zwischen Studierenden und ProfessorInnenschaft. Als Kirchengeschichtlerin möchte ich dafür sensibel werden für und aufmerksam machen auf Arten auch unseres theologischen Sprechens, die ausschließen und diskriminieren. Dafür Räume zu schaffen (z.B. in Form von Gesprächsabenden etc.) könnte ich mir in einem guten Team von Gleichstellungsbeauftragten gut vorstellen.

Kontakt:

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