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Lehrstuhl für Globale Christentumsgeschichte mit dem Schwerpunkt Orthodoxie

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Globale Christentumsgeschichte mit dem Schwerpunkt Orthodoxie

Allgemeine Beschreibung

Die globale Christentumsgeschiche mit dem Schwerpunkt auf der Geschichte und Gegenwart der weltweiten Orthodoxie ist ein für die Theologische Fakultät Halle prägendes Forschungsgebiet, das inhaltliche Schnittmengen mit der Kirchengeschichte, der Ostkirchenkunde und der Wissenschaft vom christlichen Orient aufweist.

Personen

Jun.-Prof.  Dr. Stanislau Paulau

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Paulien Wagener

Studentische Hilfskräfte: Conrad Theilemann, Julius Balski

Gastwissenschaftler:innen: Gastprofessorin Dr. Li Tang (Cambridge / MLU Halle-Wittenberg), Dr. Sargis Melkonyan (Staatliche Universität Jerewan, Armenien), Enoch Aboi (Cornell University, USA)


Aktuelles

Gastvorlesung Apl. Prof. Dr. Martin Illert

Gastvorlesung Apl. Prof. Dr. Martin Illert

Im Rahmen der Reihe „Global Histories. Perspectives on Christianity and Religions” findet am 9. Januar 2025 um 18.15 Uhr der Vortrag von Apl. Prof. Dr. Martin Illert zum Thema „1700 Jahre Konzil von Nizäa: Episoden einer globalen Rezeptionsgeschichte“ statt.

Vor 1700 Jahren proklamierte das Konzil zu Nizäa den “Glauben der 318 Väter” – das in seiner erweiterten Form von 381 bis heute am weitesten verbreitete christliche Bekenntnis. War “Nizäa” ein “allerchristlichstes Concilium”, wie der Reformator Martin Luther schrieb, oder ein “Sieg der Priester über den Glauben des christlichen Volkes”, wie der Kirchenhistoriker Adolf von Harnack in seiner “Dogmengeschichte” formulierte? Anhand von Beispielen unterschiedlicher Epochen und Sprachräume deutet die Vorlesung “Nizäa” selbst als ein Instrument globaler Vernetzung. Dabei stellt die eine oft vernachlässigte Dimension der Rezeption des nizänischen Bekenntnisses in den Mittelpunkt, die sich als “charismatische Soteriologie” beschreiben lässt.

Über die Vortragsreihe:

„Global Histories“ ist eine Reihe von Vorträgen in deutscher und englischer Sprache, die mehrmals im Jahr an der Theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg angeboten werden. Veranstaltet wird sie von den Professuren für Religionswissenschaft/Interkulturelle Theologie sowie für Globale Christentumsgeschichte/Orthodoxie.

Warum „Global Histories“? Geschichte bezeichnet im Horizont dieser Reihe nicht etwas Altes oder Fernes, sondern ganz grundsätzlich das kontingente und konkrete Geschehen in Raum und Zeit, das durch Geschichtsschreibung, ihre Kategorien, Themen und Darstellungsformen repräsentiert wird. Geschichtsschreibung verstehen wir als Funktion der Gegenwart. Die Vielfalt der Kontexte und Perspektiven in ihren lokalen Bedingungen und globalen Verwobenheiten soll mit dem Titel „Global Histories“ zum Ausdruck gebracht werden.

Der thematische Fokus liegt in den Schwerpunkten der veranstaltenden Professuren. Die Reihe „Global Histories. Lectures on Christianity and Religions“ wird ergänzt durch das eher experimentelle Format „Perspectives on Christianity and Religions“. Wir wollen dazu einladen und anregen, heutige Geschichten und Gegengeschichten ins Gespräch zu bringen.

Weitere Informationen bei den Veranstaltern ( und )

Lehrveranstaltungen

WiSe 2024/25

Jun.-Prof. Dr. Stanislau Paulau:

Gastprofessorin Dr. Li Tang:

Paulien Wagener:



SoSe 2024

Jun.-Prof. Dr. Stanislau Paulau:

Paulien Wagener:



WiSe 2023/2024

Jun.-Prof. Dr. Stanislau Paulau:

Paulien Wagener:

Saeed Radawi:



SoSe 2023

Jun.-Prof. Dr. Stanislau Paulau:



WiSe 2022/2023

Jun.-Prof. Dr. Stanislau Paulau:

  • Ü  "Christentum und Krieg interkulturell. Völkerschlacht bei Leipzig im  Spiegel russischer und deutscher Erinnerungskulturen, 1813–1913–2023"
  • VL "Grundzüge globaler Christentumsgeschichte von der Antike bis zur Reformation"

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