Martin Luther University Halle-Wittenberg

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Freundeskreis der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Wo ist der Freundeskreis zu erreichen?

Der Freundeskreis entstand im Jahr 2002 an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 500 Jahre nach Gründung der Wittenberger Universität, als eingetragener gemeinnütziger Verein.

Sein Sitz ist die Theologische Fakultät, Franckeplatz 1, Haus 30, 06110 Halle/Saale in den Franckeschen Stiftungen, Postanschrift: 06099 Halle/Saale.

Was will der Freundeskreis?

Was tut der Freundeskreis?

Der Verein wirkt mit an der Theologischen Woche der Theologischen Fakultät, die in der Regel jährlich im Januar durchgeführt wird. In Verbindung mit ihr finden Treffen ehemaliger Studierender statt (Absolvententreffen).

Der Freundeskreis unterstützt die Durchführung der Universitätsgottesdienste und akademischen Feiern der Theologischen Fakultät. Er fördert im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten wissenschaftliche Arbeiten.

"Nach der Jahres-Mitgliederversammlung am 15.01.2014 schlägt der Freundeskreis Möglichkeiten der Beratung von Studierenden durch Mitglieder des Freundeskreises vor:
Ziel: Beratung von Studierenden in Fragen des Studiums und der Berufsperspektiven, Vermittlung von Gemeindekontakten und Praktika als Ergänzung der Studienberatung durch die Fakultät.
Wege der Beratung: Telefon-/Mailkontakte, persönliche Treffen zu Fakultätsveranstaltungen (Theologische Tage, Gastvorlesungen etc.) und nach Vereinbarung.
Vermittlung der Beratung: In der Fakultät (Studienabteilung, Fachschaftsrat) liegt eine Liste derjenigen Mitglieder des Freundeskreises, die für eine Beratung zur Verfügung stehen.
Außer den aktiv tätigen Mitgliedern der Fakultät, die durch ihre Arbeitsbereiche ausgewiesen sind, können sich diejenigen, die für Beratungsaufgaben bereit sind, über das Sekretariat (Frau Seidel) oder über die Vorstandsmitglieder (s. Homepage des Freundeskreises) für die Eintragung in die Liste mit (freiwilligen) Angaben melden.
Die Liste wird im Sekretariat von Frau Seidel geführt und der Studienabteilung sowie dem Fachschaftsrat zur Verfügung gestellt."

Preisgelder für ausgezeichnete Diplomarbeiten bzw. Examensarbeiten werden für jedes Kalenderjahr nach den abgeschlossenen Examina ausgelobt. Z.Zt. werden dafür 500 € im Jahr zur Verfügung gestellt. Davon werden 260 € in Erinnerung an die alte Tradition der Unterstützung von Studierenden durch das Prokuraturamt Zeitz als Domstifterpreis von den Vereinigten Domstiftern zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz über den Freundeskreis für hervorragende Arbeiten verliehen.

Seit 2004 wurden folgende Preise vergeben:

2004:
Grietje Stender verh. Neugebauer: "Von der Kirche im Sozialismus zur Kirche im Pluralismus. Die Auseinandersetzung um das Selbstverständnis der Evangelischen Kirchen in ostdeutschland nach 1989." (Diplomarbeit)

Alexandra Krainz: "Der Ursprung des Herzsymbols - Versuch einer Annäherung anhand ausgewählter Text- und Bildbeispiele."(Staatsexamensarbeit)

2005:
Christine Maslak: Umgang mit Homosexualität – biologisch-ethische Grundlagen.

2006:
Matthias Lemme: Die neuen Psalmensänger? Von schönen Schwestern und harten Brüdern. Auf der Suche nach der theologischen Relevanz gesungener Alltagsreligiosität. (Im Druck erschienen: „Die neuen Psalmensänger. Religiosität in deutschsprachiger Popmusik", Reihe Populäre Kultur und Theologie (POPKULT), Bd. 3, Jena 2009.)

Dorothea Kinast: Martin Luther in der Publizistik zum Augustana-Jubiläum 1730. Darstellung anhand kontroverser Graphik-Blätter.

2007:
Klemens Niemann: Die Kirchen- und Gesellschaftskritik des ‚Lichtfreundes‛ Leberecht Uhlich.

2008:
Claudia Drese: Das Problem des Perfektionismus im frühen Pietismus.

Christian Muth: Der Anerkennungsbegriff bei Axel Honneth und seine Relevanz für die christliche Sozialethik.

2009:
Bastian Lemitz: Die Vita Antonii des Athanasius von Alexandrien vor dem Hintergrund neuerer Tendenzen in der Apologetik-Forschung.

Matthias Müller: Die Wirkung von Schleiermachers Religionsverständnis auf Caspar David Friedrich am Beispiel der „Abtei im Eichwald“.

2010:
Elisabeth Günther: Theologisieren mit Kindern im Grundschulalter.

Marcus Heydecke:
(Kirchen-)politische Optionen von Pfarrern in der Kirchenprovinz Sachsen in der NS-Zeit.

Andreas Ohle: Ewigkeitsglaube - Die Umwandlung der altprotestantischen Echatologie bei Emanuel Hirsch.

2011:           
Tobias Gruber:
Johann Heinrich Callenbergs Neuste Kirchen Historie: Konzeptionen und Argumentationsweise einer pietistischen Kirchengeschichte anhand exemplarischer Beispiele.

Martin Olejnicki: Die Akte Spinola. Reunion im halleschen Pietismus?

2012:
Arne Lademann: Theorie des religiösen Vollzugs bei Emanuel Hirsch.

Emilia Handke: Naturfromme Todesdeutungen. Die Konjunktur der Waldbestattungen als Krisensignatur und theologische Herausforderung.

2013:
Tina Bellmann: Herders theologische Anthropologie. Ein
Vergleich zwischen Herders Sprachursprungsschrift und seiner Auslegung von
Genesis 1 – 3.

Ulrike Bischoff: „Der allerneueste Staat von Sibirien“.
Christoph Eberhard – ein Geograph und Theologe zwischen Halle und Russland am
Anfang des 18. Jahrhunderts.

2014:
Amrei Koch: Das Ruth-Buch aus rechtsgeschichtlicher Sicht.

Susanne Entschel: Messianische Juden und die Ökumene in Deutschland.

Anke Henke: Der Wandel des Lutherbildes in schulbezogenen Medien der DDR.

2015:
Laura-Christin Krannich. „Gerhard Ebelings Unterscheidung von Glaube und Religion".

Christian Reber: „Die subjektivitätstheoretischen Grundlagen der Schöpfungslehre".

Karl Weber: „Die Kriegs- und Friedenskonzeption Francisco de Vitorias (1483/93-1546) im Kontext".

2016:
Karl-Ludwig Tetzlaff: "Übersetzungen. Falk Wagners Program einer ethischen Transformation des Christentums".

Lars Fiedler: "In Suprem Petri Sede. Pius IX. und die Ostkirchen".

2017:
Christoph Backhaus: "Schwellenzeit. Eine praktich-theologische Untersuchung zum Gottesdienst im Gefängnis."

Alexander Barth: "Die Wiederkehr der Kommunitäten in der Zeit des deutschen Vormärz".

Tim Dornblüth: "Kirche und Gorleben. Die Auseinandersetzung um den Atommülllager-Standort Gorleben im Kontext der bundesdeutschen Kirchengeschichte 1976-1985".

2018:
Anna Exner: "Nation, Reformation, Konfession. Zum Verhältnis zwischen theologischen und politischen Faktoren bei der Konfessionalisierung Polens unter Zygmunt August (1548-1572)".

Karin Maria Zimmermann: "Nation und Konfession. Identitätskonstruktionen Siebenbürger Sachsen um den zweiten Weltkrieg".

2019:
Heike Berg: "Das Verhältnis von Christentum und Sklaverei anhand einschlägiger Quellen aus dem 1.-3. Jahrhundert".

Deborah Haferland: "Hirtenamt und Fahnenflucht. Politisch-theologische Debatten in den Kirchen um die Ausreise von Pfarrern und kirchlichen Mitarbeitern aus der DDR 1973-1989".

2020:
Philine Lewek: "Abendland. Eine religionswissenschaftliche Perspektive auf die Politisierung des Religiösen".

Therese Charlotte Roppel, geb. Peter: "Ist zu berühren, was nicht zu berühren ist? Anwesenheit und Abwesenheit am Beispiel von Joh 20".

2021:
Johanna Reitmeier: "Das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit. Die Rezeption und Interpretation von Augustins De civitate Dei im frühen Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung der Herrschaftsidee Karls des Großen".

Maria-Friederike Ursula Stegen: "Die Evangelische Forschungsakademie der Evangelischen Kirche der Union im Kontext der SED-Kirchenpolitik".

Jana Katharina Blume: "Die Bedeutung des evangelischen Religionsunterrichts für die Werteerziehung von Kindern und Jugendlichen mit Gefühls- und Verhaltensstörungen".

2022:
Maria Gesine Barth: "Die >Causae et Curae< Hildegards von Bingen im Kontext ihrer Theologie"

Veronika Weber: "Traumdeutung in der Evangelischen Erwachsenenbildung. Grundlegung und konzeptionelle Perspektiven"

Nora Blume: "Humanismus zwischen den Fronten des Kalten Krieges. DDR, Christentum und Befreiungsbewegung in Afrika"

2023:
Hannah-Sophie Zeller: "Worte des Abschiedes. Eine Untersuchung zur Geschichte der Lichtfreunde und ihres Weges aus der Kirche am Beispiel von Adolf Timotheus Wislicenus".

Christina Sawatzki: "Kulturelle Identität Europas? Zu einer Aktualisierung des Troeltsch'schen Konzepts der Kultursynthese im Angesicht islamischer Präsenz in Europa".

Kevin Hosmann: "Evangelische Seelsorge und Homosexualität in Deutschland im Kontext der empirischen Wende".

Wer kann Mitglied werden?

Mitglieder können natürliche und juristische Personen sowie Personenvereinigungen werden, die sich der Satzung mit den Aufgaben und Zielen des Freundeskreises anschließen.

Dazu ist die Beitrittserklärung einzureichen.

Die Höhe der Mitgliedsbeiträge wird von der Mitgliederversammlung beschlossen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt z. Zt. pro Jahr 30 € für Mitglieder mit einem monatlichen Bruttoeinkommen über 2000 €, unterhalb dieses Einkommens 20 €.

Studierende, Auszubildende und Erwerbslose sind von Mitgliedsbeiträgen befreit.

Darüber hinaus werden Spenden entgegen genommen, die auch steuerlich absetzbar sind.

Einzahlungen und Überweisungen erfolgen auf das Konto der Freundeskreises der Theolog. Fakultät e.V. bei der

Commerzbank Halle:
IBAN: DE57 8004 0000 0327 7332 00
BIC: COBADEFFXXX

mit spezieller Zweckangabe (Mitgliedsbeitrag, Spende u.a.).
Die Zweckangabe "Freundeskreis" ist nicht mehr erforderlich."

Vorstand

Termine

Satzung


SatzungFreundeskreis.pdf (76.6 KB)  vom 19.01.2009

Beitrittserklärung


Beitrittserklärung Freundeskreis.pdf (22.6 KB)  vom 28.01.2015

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